Die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in Osnabrück ist seit Jahren ein viel diskutiertes Thema. Zur Ratssitzung am 8. Februar bringt die CDU einen Antrag ein, der sich hinter die Radfahrenden in Osnabrück stellt und eine bessere Infrastruktur sowie eine schnelle Umsetzung fordert. Ein besonderer Fokus wird dabei auf sichere Schulradwege und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für Schülerinnen und Schüler gelegt. „Mit unserem Antrag wollen wir den Fahrradverkehr in Osnabrück in den Mittelpunkt der politischen und öffentlichen Diskussion stellen. Unfälle dürfen nicht Anlass unseres Handelns sein. Wir brauchen ein besser ausgebautes und sichereres Radwegenetz für alle Fahrradfahrer – für Klein und Groß. Gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin Katharina Pötter wollen wir das so schnell wie möglich umsetzen“, so der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Marius Keite.
Seit dem 29. Januar sammelt auch der Radentscheid Osnabrück Unterschriften für ein entsprechendes Bürgerbegehren. „In einer gemeinsamen Diskussionsrunde haben wir uns bereits mit den Initiatoren des Radentscheides getroffen und konnten uns ausgiebig zu den Zielen des Bürgerbegehrens austauschen. Wir begrüßen und unterstützen ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement und die Zielrichtung der Initiative. Wir sehen viele Überschneidungspunkte mit den von uns eingebrachten und mitbeschlossenen Ratsanträgen. Wir unterstützen daher den Radentscheid und werben bei allen Osnabrückerinnen und Osnabrückern dafür, sich an der Unterschriftenaktion zu beteiligen“, so Feldkamp und Keite abschließend.