Mit dem Beschlussvorschlag wird die Verwaltung beauftragt, erste Gespräche mit den Stadtwerken Osnabrück, der SWO Netz und lokalen Unternehmen aufzunehmen, um die Machbarkeit und Umsetzung der „Laternen-Ladepunkte“ zu prüfen. Ergebnisse dieser Gespräche sollen zeitnah dem Stadtentwicklungsausschuss präsentiert werden.
Verena Kämmerling, umweltpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion Osnabrück, unterstreicht die Relevanz der Initiative: „In vielen Städten, wie Berlin oder Braunschweig, zeigen Pilotprojekte bereits, wie effektiv Ladepunkte an Laternen für eine breite Akzeptanz der E-Mobilität sorgen können. Osnabrück könnte diesen Schritt nun ebenfalls gehen und damit die Infrastrukturbedürfnisse moderner Städte direkt in die Tat umsetzen.“
Ein fehlender privater Stellplatz und die damit verbundene Herausforderung, keine Lademöglichkeit in Wohnungsnähe zu haben, sind für viele Mieter in Osnabrück ein großes Hemmnis beim Umstieg auf ein Elektrofahrzeug. Die CDU Osnabrück zielt mit dem Vorschlag darauf ab, diesen strukturellen Nachteil zu mindern und die Elektrifizierung des Verkehrs in die Breite zu tragen.
„Osnabrück will eine Smart City werden. Mit dem Laden an Straßenlaternen schaffen wir nicht nur einen Anreiz für mehr Menschen, auf ein E-Auto umzusteigen, sondern entwickeln gleichzeitig die Stadt in Richtung Zukunft,“ sagt Marius Keite, Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtrat. „Wir setzen auf moderne Infrastruktur, die auch bei hoher Bevölkerungsdichte funktioniert und direkt zum Klimaschutz beiträgt.“
Durch die Implementierung der Laternen-Ladepunkte wird Osnabrück als lebenswerte und fortschrittliche Stadt gestärkt, die moderne Mobilität fördert und Umweltziele konsequent umsetzt. Die CDU-Stadtratsfraktion blickt optimistisch auf die nächsten Schritte und setzt auf eine breite Unterstützung im Rat.