Auch nach Meinung des Osnabrücker Beirates 100% Klimaschutz müssen die Osnabrücker Ziele anspruchsvoller werden“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Fritz Brickwedde sowie die CDU-Kreisvorsitzende Verena Kämmerling.
Die CDU-Fraktion befürworte deshalb die personelle Verstärkung des Bereichs Klimaschutz/Energie in der Stadtverwaltung. Die Aufgaben bei der Entwicklung von Baugebieten, den Projekten der energetischen Stadtsanierung und der Förderung der Erneuerbaren Energien seien mit der jetzigen Personalstärke nicht mehr leistbar.
Die Bereiche „Osnabrück saniert“, Solaroffensive 3.0, die klimaneutrale Energieversorgung für zwei Pilotprojekte am Finkenhügel müssten im Sinne des Klimaschutzes ausgebaut werden.
Brickwedde: „Ein klimaneutrales Osnabrück können wir nur gemeinsam mit den Landkreisen Osnabrück und Steinfurt im Rahmen des Projektes 100% Klimaschutz erreichen. In der Stadt können wir noch viel tun im Bereich Energieeffizienz, Energiesparen und Solarenergie, in den Landkreisen kann aber viel mehr im Bereich Windenergie und Schutz und Ausbau von Mooren und Wäldern als CO2-Senken geleistet werden.“
Osnabrück müsse nach Auffassung der CDU mehr tun im Bereich energetischer Gebäudesanierung und dem Einsatz Erneuerbarer Energien bei eigenen Gebäuden, vor allem den Schulen.
Verena Kämmerling: „Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur im Unterricht etwas über Klimaschutz erfahren, sondern an den eigenen Gebäuden lernen, was Energieeffizienz und Erneuerbare für den Klimaschutz leisten können.“
„Die CDU-Fraktion sei bereit, Klimaschutzförderprogramme aufzustocken“, so Kämmerling und Brickwedde abschließend.