25. Mrz 2022

CDU schafft neues Instrument für starken Wirtschaftsstandort Osnabrück

„Wir müssen dem Fachkräftemangel in Osnabrück entgegenwirken und dafür sorgen, dass Osnabrück auch weiterhin ein starkes Oberzentrum mit attraktiven Arbeitsplätzen bleibt.

Mit der Umsetzung unseres Antrages werden nun, im Vorfeld aller politischen Entscheidungen, die Auswirkungen auf den lokalen Arbeitsmarkt und den Wirtschaftsstandort Osnabrück geprüft. Damit schaffen wir mehr Transparenz und ein wichtiges Instrument für unsere Entscheidungsfindung“, so Florian Schwab, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und Mitglied im Finanzausschuss.

In den vergangenen acht Jahren ist die Anzahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze in Osnabrück um rund 15 Prozent auf 97.000 gestiegen. Neben einer Zahl von und 57.000 Einpendlern ist das ein gutes Zeichen für ein starkes Oberzentrum Osnabrück.

Doch auch Herausforderungen, wie etwa der Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften, machen vor Osnabrück nicht halt. Mit Beschluss des CDU-Antrages „Zukunftsfähige Arbeitsplätze am attraktiven Wirtschaftsstandort Osnabrück“ hat der Rat der Stadt Osnabrück bereits im Juli 2021 beschlossen, dass Ratsvorlagen, neben den Auswirkungen auf Gleichstellungsfragen und den Klimaschutz, auch die Auswirkungen auf Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort Osnabrück darstellen sollen.

Dieser Beschluss wird nun kontinuierlich umgesetzt. „Mit dem Bau des Lokviertels, dem Lückenschluss A33-Nord sowie neuen Bau- und Gewerbegebieten stehen in naher Zukunft viele Projekte an, die auch die Wirtschaftslandschaft Osnabrücks nachhaltig prägen werden. Grundsätzlich ist es wichtig, dass Planungs- und Genehmigungsverfahren zügig durchgeführt werden können.

Das von der Verwaltung erarbeitete Bewertungssystem ist dabei ein effizientes Instrument für künftige Entscheidungsprozesse“, so Marius Keite, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Finanzausschusses.

Bei der Umsetzung des Beschlusses steht der Stadt die Osnabrücker Wirtschaftsförderung (WFO) zur Seite. Unterstützend soll diese künftig noch stärker in die Informations- und Erarbeitungsprozesse der Verwaltung einbezogen werden. „Mit der WFO hat die Stadt einen starken Partner. Sobald die Verwaltung positive oder negative Auswirkungen auf unseren Wirtschaftsstandort identifiziert, arbeitet die WFO wichtige Details weiter aus und erarbeitet in Zusammenarbeit mit der Verwaltung ggf. wirtschaftsfreundlichere Alternativen. So gelingt es uns, zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen und den Wirtschaftsstandort Osnabrück nachhaltig aufzustellen“, so Schwab und Keite abschließend.

Zu den Personen

Marius Keite

Roonstraße 18
49076 Osnabrück
Mobil: 0171/3696643
mkeite@web.de

Florian Kaulbach

Roonstraße 23
49076 Osnabrück
Mobil: 0172/3658087
florian-schwab@osnanet.de

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