„Sofern wir seitens der Politik weitere Unterstützung geben können, bitten wir um Hinweis des Stadtbaurats. Das Kernproblem ist die Umsetzung, nicht die politische Beschlusslage. Dass nur darauf verwiesen wird, dass kein Personal zu bekommen sei und externe Büros entweder ungeeignet oder zu sehr betreuungsbedürftig seien, hilft uns nicht weiter. Wir erwarten Lösungsvorschläge“, so Keite.
„Fahrradunfälle sollten jedoch nicht instrumentalisiert werden, um einen ideologischen Kampf gegen Autofahrer zu führen und pauschal den Wegfall von PKW-Fahrspuren abzuleiten. Hier ist sachliche Arbeit gefragt und ein Blick auf die jeweilige Straße. An der Pagenstecher Straße haben wir uns entschieden, Parkplätze wegfallen zu lassen. Für den Wallring hat der Stadtrat bereits im Mai 2019 entschieden, Parkplätze und Bäume wegfallen zu lassen und ggf. die PKW-Fahrspuren schmaler zu machen. Letzteres kann auch eine provisorische Lösung sein, die die CDU bereits in ihrem Wahlprogramm aufgeführt hat – einfach die beiden PKW Spuren jeweils 40 cm schmaler machen und den gewonnenen Raum dem Radweg zuschlagen. So macht man aus ca. 1,20 m Radwegbreite einen 2 m breiten Radweg, der sogar dem ERA-Standard entspräche. Dies schafft schnell Abhilfe für mehr Sicherheit“, erläutert Keite.