Der Internationale Frauentag basiert auf der UN-Menschenrechtserklärung und wurde 1975 von den Vereinten Nationen auf den 8. März festgelegt. Ursprüngliches Ziel war die Erlangung des Frauenwahlrechts, welches jedoch spätestens mit der Anerkennung des Tags durch die UN auf die allgemeine und allumfassende Gleichberechtigung und Emanzipation der Frau erweitert wurde. Auch in Deutschland wurden seitdem bedeutende Schritte unternommen. Die CDU unterstützt diese Ziele ausdrücklich, wie sich auch in ihrem täglichen politischen Handeln wiederspiegelt. Dass immer noch große Ungleichheiten bestehen, ist dabei allerdings nicht von der Hand zu weisen.
Zukünftige Veröffentlichungen im Namen der Stadt sollten moderater formuliert werden, fordert Schiller. Diese Rhetorik spalte die Gesellschaft, anstatt vereint gegen die Benachteiligung von Frauen vorzugehen.
„Auch die implizierte Aussage des „Feministischen Kampftags“ ist untauglich. Ein Kampf strebt einen Sieg an, welcher einen Verlierer fordert. Sollen dies die Männer in der Gesellschaft sein? Sind diese vom „Internationalen Frauentag“ ausgeschlossen? Vor zwei Wochen haben wir uns im Rahmen der Menschenkette für den Frieden die Hände gereicht und jetzt sollen wir Frauen unter Anleitung der Stadt in den Kampf ziehen? In der heutigen Zeit kann nicht noch mehr Teilung der Gesellschaft das Ziel sein. Die Stadt hat vielmehr für alle Bürger da zu sein und ein starkes Miteinander zu fördern, welches nach dem Wohle für alle Bürger strebt“, so Eva-Maria Westermann, Bürgermeisterin und CDU-Fraktionsmitglied.
Die CDU-Fraktion richtet daher den deutlichen Appell an die Verantwortlichen bei der Stadt, dringend verbal abzurüsten!