Zielsetzungen wie Naherholung, Kaltluftschneise, Landwirtschaft, Kleingärten und Artenvielfalt standen im Fokus – doch die Vorschläge fanden keine Zustimmung bei der Grüne-Roten Ratsmehrheit.
Es ist daher überraschend, dass der Grüne Stadtverband nun die Verwaltung auffordert, sich für eine nachhaltige Nutzung stark zu machen und unter anderem eine Kleingartennutzung vorschlägt. „Dass in der Gartlage bislang wenig Fortschritt zu verzeichnen ist, liegt maßgeblich an der Ablehnung unserer Initiativen. Bevor der Grüne Stadtverband Kritik an CDU, SPD und dem ehemaligen Oberbürgermeister Griesert übt, sollte ein Dialog mit der eigenen Ratsfraktion angestrebt werden“, so Keite.
„Wir sind offen für erneute Gespräche und freuen uns über die Unterstützung des Grünen Stadtverbandes zu unserer Zielrichtung. Ein gemeinsamer Antrag könnte hier der Weg sein. Aber wenn man erst vor wenigen Monaten unsere Initiativen blockiert hat, ist es kaum glaubwürdig, sich nun als Vorreiter der Entwicklung zu positionieren. Konsistenz in den Entscheidungen des Stadtrates ist gefragt“, schließt Keite.