Bürgermeisterin Eva-Maria Westermann unterstützt den Antrag nachdrücklich: „In einer Zeit, in der der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft mehr denn je gefordert ist, setzen wir mit diesem Antrag ein starkes Zeichen für das bürgerschaftliche Engagement in Osnabrück. Die kostenlose Bereitstellung unserer städtischen Räumlichkeiten für gemeinnützige Zwecke unterstreicht unseren Willen, aktive und lebendige Gemeinschaften in unserer Stadt zu fördern.“
Marius Keite, Fraktionsvorsitzender der CDU in Osnabrück, erläutert die Motivation hinter dem Antrag: „Wir haben erkannt, dass die Nutzung von städtischen Räumlichkeiten durch Gebühren für viele ehrenamtliche Gruppen und Vereine eine Hürde darstellt. Mit der Aussetzung dieser Gebühren für nicht kommerzielle und gemeinnützige Zwecke möchten wir diese Hürden abbauen und damit das ehrenamtliche Engagement in unserer Stadt stärken.“
Der Antrag umfasst zwei zentrale Punkte: Die Aussetzung der Nutzungsgebühren gemäß der „Ordnung der Stadt Osnabrück vom 1. Juni 2021“ für bestimmte Gruppen und die Prüfung der Möglichkeit, zusätzliche städtische Räumlichkeiten für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung zu stellen. Dieser Schritt soll insbesondere vor dem Hintergrund des Rückgangs gastronomischer Betriebe und der zunehmenden Vereinsamung bestimmter Bevölkerungsgruppen als Unterstützungsmaßnahme dienen.
„Unser Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für ein lebhaftes städtisches Leben zu verbessern und allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv einzubringen und Teil unserer Gemeinschaft zu sein,“ so Keite weiter.
Die CDU Stadtratsfraktion Osnabrück ist überzeugt, dass dieser Antrag einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements leisten wird. Sie lädt alle Fraktionen ein, diesen wichtigen Schritt zur Unterstützung der Gemeinschaft in Osnabrück gemeinsam zu gehen.