Osnabrück habe bereits mehrere Tausend Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Osnabrücker hätten Hilfsgüter in die Ukraine gesandt. Es gebe eine große Hilfsbereitschaft in unserer Stadt.
Eine Städtepartnerschaft könne nach Ende des Krieges Beiträge zum Wiederaufbau leisten. Dann könne nicht nur die Stadt, sondern auch Hochschulen und Schulen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Unternehmen und Vereine Beiträge leisten, die Wunden des Krieges zu schließen.
Eine Partnerschaft mit einer ukrainischen Stadt sei keinesfalls gegen die bestehende Partnerschaft mit dem russischen Twer gerichtet. Brickwedde, der selber mehrmals Osnabrücker Delegationsleiter in Twer war: „Wir haben in unserer russischen Partnerstadt Freundschaften, die über Jahrzehnte alle politischen Stürme überstanden haben.“ Langfristig sollte dann sogar ein Städtedreieck angestrebt werden, um Versöhnungs- und Friedensarbeit zu leisten.